SPIEGEL Online: Frauen in Führungspositionen

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  1. Welche Vorstände treffen die besten und lukrativsten Entscheidungen? Das soll eine neue Studie zeigen. Bestimmte Zusammensetzungen von Teams sind demnach auch für das Klima und das gesellschaftliche Engagement vorteilhafter.
  2. Weltweit genießen Frauen nicht einmal zwei Drittel der Rechte von Männern, wie eine Analyse der Weltbank zeigt. Dabei könnte ihre Gleichberechtigung die Wirtschaft in kurzer Zeit erheblich ankurbeln.
  3. Fast zwei Drittel der Führungskräfte fühlen sich kraftlos, zeigt eine aktuelle Studie. Ebenso viele würden Aufgaben gern abgeben. Schaffen es Deutschlands Topleute nicht mehr allein?
  4. Haben Sie schon einmal in der Kaffeeküche gelästert? Kein Grund, sich schuldig zu fühlen, sagen die Soziologen Judith Muster und Finn Rasmus-Bull. Unternehmen seien wilde Sozialsysteme und Witze über die Chefin oft gesund für die Organisation. So verstehen Sie, wie Ihr Unternehmen wirklich tickt.
  5. Die Topetagen deutscher Unternehmen sind in den vergangenen Jahren weiblicher geworden. Trotzdem bleibt der Anteil der Managerinnen in Toppositionen überschaubar, zeigt eine neue Studie.
  6. Ob in den Chefetagen oder in den Kellern: In der Champagne übernehmen Frauen die Macht über den französischen Nobelweinmythos. Sie sind innovativ und erfolgreich – und spielen selbstbewusst mit Geschlechterklischees.
  7. Frauen sind in Vorständen von Sparkassen bislang eine Seltenheit. Um das zu ändern, hat man sich dort einem Bericht zufolge nun erstmals eine Zielquote gesetzt, mit viel Vorlauf.
  8. Wenn das Land die Krisenspirale durchbrechen will, sollte es die Vereinbarkeit von Beruf und Familienarbeit erleichtern und mehr Frauen in Führung und Beschäftigung bringen.
  9. Der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften geht in diesem Jahr an die US-Ökonomin Claudia Goldin. Sie forscht zur Situation von Frauen auf dem Arbeitsmarkt – und ist selbst erst die dritte Forscherin, die diesen Preis erhält.
  10. Deutschlands Hochschulen und Unis werden laut einer Studie vor allem von Männern geführt – und selten von Ostdeutschen. Besonders viele Führungskräfte kommen dagegen aus zwei Bundesländern.