Ausstellungen
Die Stiftung leistet sowohl materielle als auch immaterielle Unterstützung bei der Organisation von Ausstellungen und Rahmenprogrammen zu Ausstellungen, die den Stiftungszweck verfolgen.
Die Stiftung leistet hier sowohl immaterielle Förderung als auch materielle Förderung eines Katalogs zu dieser Wanderausstellung. Er besteht aus19 Bildern und 2 Statuen nigerianischer Künstler zu diesen Thema. Dieses Projekt wurde initiiert von den Vereinen: Intact e. V., Terres des Femmes, FORWARD e.V. Germany, der NOG: WICSA (Women Issues Communication Services Agency), Lagos, Nigeria.
Die Bilder und Objekte zeigen die Praxis, den Schrecken, die Folgen weiblicher Geninalverstümmelungen. Die Werke der nigerianischen Künstler und Künsterlinnen wollen ein breites Publikum über diese traditionelle Praxis informieren. Die Ausstellung wurde im Februar 2000 in Mannheim eröffnet und ist seither sowohl im In- als auch im Ausland gezeigt worden. Der Katalog wurde mittlerweile ins Englische übersetzt.
Sonderausstellung im Rautenstrauch-Joest-Museum, Köln, vom 25. November 1997 bis 8. März 1998.
Die Stiftung finanzierte ein umfassendes Rahmenprogramm mit Vorträgen und Diskussionen zum Thema “Frauenmacht und Männerherrschaft im Kulturvergleich” mit. (Siehe hierzu auch den Beitrag von Dumont du Voitel, Waltraud. Männlicher Gebärneid und weibliche Macht. In: Völger, Gisela, ed. Sie und Er. Frauenmacht und Männerherrschaft im Kulturvergleich. Katalog I (2 Bände),Sonderausstellung des Rautenstrauch-Joest-Museums, Köln, 1997. ISBN 3-923158-33-5.)